Mit ziemlichem Entsetzen las ich Heute einen Bericht in der taz, die Ihrerseits über einen Bericht des engl. Guardian berichtet, in dem von in Thailand erzeugten Shrimps die Rede war und die u.a. ALDI in seinen Regalen in Form von einem Fertiggericht „Spaghetti-Nester“ in der Variante „Garnelen in Weißweinsauce“verkauft. Die Arbeiter werden wie Sklaven gehalten und zahlen oft genug mit Ihrem Leben für die Arbeit.
Der Hersteller dieser Blut Garnelen heißt „CP Foods“ und liefert an den Hersteller des Fertiggerichts, denn Verkäufer eben ALDI ist. ALDI Nord – um die es hier geht – erklärten, dass, sollten sich die Vorwürfe erhärten „umgehend Sanktionen einleiten werden“. Darüber gibt es aber wohl Heute schon keinen Zweifel mehr.
Derzeit sind die Dinger jedenfalls noch im Laden zu haben. Also Finger von Dem Zeug – es klebt Blut daran. Äpfel sind da sauberer …
Thomas
Heute berichtet die taz, das ALDI auf dieses Produkt nicht mehr führt und es somit aus dem Sortiment entfernt wurde. Immer hin …